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.In zahlreichenständen wehrten sich Unterworfene in den Provincen gegen die römische Herrschaft oder führtenviele Stämme meist aussichtslose, aber heldenmütige Kriege das übermächtige Rom, um nichtunter dem  römischen Frieden leben zu müssen.Das neue Goldene Zeitalter -im JenseitsSoziales Wunschdenken der Armen und Rechtlosen gelangte seit der Kaiserzeit mehr und mehrdurch den Filter herrschender Politik in eine literarische Form.Claudius Claudianus meinte inseinem Hymnus auf Stilicho, daß Apollon so lange das Erscheinen des Goldenen Zeitaltersaufgeschoben habe, bis dieser nun - im Jahre 400 - Konsul geworden sei.A-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Sozialutopische Hoffnungen der Volksmassen fanden schließlich auch im ChristentumEingang.Es vertrat als wesentlichen Aspekt ein Gottesreich für alle Menschen ohne Rücksichtauf soziale und ethnische Herkunft, in dem viele Arme und Rechtlose ihre sozialutopischenHoffnungen und Wünsche verwirklicht sahen.Namentlich aber das Kernstück der christlichen Lehre, die Nächstenliebe und die Aufforderungzur Barmherzigkeit mit der Verheißung eines glücklichen Lebens im Jenseits, fand besondersunter Sklaven und armen Freien eine willkommene Aufnahme.K-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Anklagen gegen die Reichen, die von der Arbeit anderer lebten, gipfelten in der Aufforderung, sojemand nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen, man solle arbeiten und sein eigen Brotessen, mit eigenen Händen arbeiten, mit den Händen etwas Gutes schaffen, um den Armen davonabgeben zu können.Diese Meinung widersprach zwar der Vorstellung vom neuen GoldenenZeitalter, in dem die Erde alle Lebensmittel von selbst hervorbringen würde, aber diegütergemeinschaftlichen Ideen, die das frühe Christentum mit diesem sozialen Protest verband,6 BG Steyrverknüpften ihn mit älteren sozialutopischen Auffassungen seit Hesiod, ja - waren selbst sozialeUtopie!C-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Das alles ist alttestamentliche und zugleich sozialutopische Tradition, die um Jahrhundertezurückverfolgt werden kann.Es liegt uns fern, diese Ideen und Lehren sämtlich auf die sozialeUtopie zurückführen zu wollen, das wäre nicht nur eine unzulässige Vereinfachung, sondernauch falsch.Aber die soziale Utopie war eine der geistigen Wurzeln der christlichen Religion,und nicht zuletzt deshalb fanden die Armen und Entrechteten in ihr soviel Verwandtes undAnziehendes.7 [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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