[ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] .ÿþpuiz@austro.net (Christian Pohlhammer)DAS 19.JAHRHUNDERT: Der Bruch mit der TraditionRealistische MalereiDer Realismus ist in der bildenden Kunst eine bestimmte Richtung, die ein möglichst sachgetreues Abbild derWirklichkeit verlangt.Der Realismus hatte seinen Durchbruch 1850 in der Malerei unter Künstlern, wie zum Beispiel Gustave Courbetund Jean Francois Millet.Honoré Daumierbereitete die Form der engagierten Kunst über eine Reihe von Bildthemen vor, wobei sein Hauptarbeitsgebiet inder Graphik lag.Seine sozialkritischen Lithographien(=Karikaturen), die in mehreren Pariser Zeitungen erschienen , die Politische Parteinahme und die Illustrationengegen Heuchelei, Korruption und Klassenjustizbrachten ihm mehrmonatliche Gefängnisstrafen ein.Sein Motto: "Il faut être de son temps" = man muß inseiner Zeit leben", war gleichzeitig ein Grundsatz desRealismus.Sein malerisches Talent entfaltete sich in der Privatheit.Er lehnte die plein-air (im Freien) Malerei,die den Impressionismus bestimmte, ab.Die Bilder vonGustave Courbet (=Sozialrevolutionär und Maler) wurden von Kunstsalons abgelehnt.1855 gab er durch seineAusstellung(in Baracke) einer ganzen Stilrichtungden Namen Pavillon du Réalisme => franz.Realismus war damit geboren.Courbet fühlte sich als Revolutionärund lehnte deshalb traditionelle Bildthemen und derromantisierende Bestrebung ab.Neben seine sozialrevolutionären Ideen entwickelt er eine realistischeKunstauffassung und forderte, die Kunst mit demokratischenAufgabenstellungen zu erfüllen.Für ihn galt als einzige Kunst der Realismus, der eine neue Auseinandersetzungmit Wirklichkeit garantierte.Für ihn bestand dieMalerei in der Wiedergabe von Dingen und Ereignissen, die der Künstler real sehen und fühlen konnte.Aufgrund seiner materalistischen Weltanschauung stellte erdem klassischen und romantischen Idealismus die Vorstellung der unbedingten Wahrheit" gegenüber.Er lehntedas verherrlichte Ideal in der Kunst ab, weil dasVolk dadurch verdumme.Sein Realismus zeigte unkomplizierte, starke und schöne Erscheinungen von Naturund Mensch.1854 entstand das Werk Frauen beimGetreidesieben, indem er arbeitende Menschen in den Mittelpunkt stellte, um ein notwendiges gesellschaftlichesProblembewußtsein für die Bevölkerungsschichte zuerzeugen.Seine Malweise war kraftvoll mit vielfach breit gespachtelten Farbeinsatz.Vorherrschend waren dunkle Töne,die erregte Auseinandersetzungen zeigten und oft inschroffer Ablehnung mündeten.Hingegen Millets Darstellungen der Ländlichen Arbeitswelt reifen keineSkandale hervor.In Millets Oeuvre (=Werk) stehtpolitische Dimension nicht so stark im Vordergrund.Millet wurde als Sohn eines Bauern in N-Frankreich geboren.Deshalb malte er hauptsächlich dieLandbevölkerung und deren Arbeit.Seine figuralen Darstellungenhatten eine ungewohnte Monumentalität.In seinen Werken wird die Landschaft in den Hintergrund gedrängt=>reliefartige Kompositionen =>Protagonist (=Person)erhält besondere Würde und Feierlichkeit.Christian PohlhammerPS: Konnte dieses Referat niergenst im Internet finden.Qellenangabe: KUNST BandIIFormen und Funktionen Bildender Kunst(c) 1996 by Wilhelm BraumüllerUniversitäts-Verlagsbuchhandlung Ges.m.b.H.;A-1092 Wienpuiz@austro.net (Christian Pohlhammer)
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